Felix Sturm, der ehemalige Weltmeister im Boxen, hat in einem spektakulären Rematch gegen Sükrü Altay die Boxwelt erneut in Erstaunen versetzt. Nach einem kontrovers diskutierten ersten Kampf im Februar dieses Jahres, in dem Sturm einen knappen Punktsieg errang, standen sich die beiden Kontrahenten erneut gegenüber, um alle offenen Fragen zu klären.
Das Erste Aufeinandertreffen: Kontroverse Entscheidung
Im ersten Kampf zwischen Felix Sturm (44-6-3) und Sükrü Altay (15-4) konnte Sturm zwar einen Sieg für sich verbuchen, doch die Entscheidung war nicht unumstritten. Viele sahen Altay aufgrund seiner aktiveren Rolle im Kampf als möglichen Sieger. Dies setzte die Bühne für ein mit Spannung erwartetes Rematch.
Das Rematch: Eine Klare Antwort
9,5 Monate später, in Ludwigsburg, kam es zum ersehnten Rematch. Felix Sturm zog Lehren aus dem ersten Kampf und ging mit einem neuen Trainer, Salih Yildirim, und einer veränderten Strategie in den Ring. Diese taktischen Anpassungen sollten sich als entscheidend erweisen.
Sturm’s Dominanz im Ring
Von Beginn an zeigte sich Sturm im Rematch explosiver und aktiver. Seine präzisen Konter und kraftvollen Körpertreffer setzten Altay zunehmend zu. Trotz Altays unermüdlichem Einsatz und Energie mangelte es ihm an der nötigen Finesse, um Sturm ernsthaft herauszufordern.
Der Entscheidende Moment: KO in Runde 9
In der neunten Runde gelang Felix Sturm der entscheidende Durchbruch. Ein präziser und kraftvoller Schlag führte zum Knockout von Altay, was den Kampf beendete und Sturm den 19. vorzeitigen Sieg in seinem 54. Profikampf bescherte.
Die Zukunft für Felix Sturm
Nach diesem eindrucksvollen Sieg im Rematch stellt sich die Frage nach der weiteren Karriere des fast 45-jährigen Felix Sturm. Mit diesem Sieg ist seine aktive Karriere auch für das Jahr 2024 gesichert. Fans und Experten sind gespannt, wie sich Sturm unter seinem neuen Trainer weiterentwickeln wird und ob vielleicht noch ein großer Kampf in seiner Karriere bevorsteht.