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ONE 167: Rodtang vs. Puric – Kampf der Eisenschädel

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Rodtang & Duric nach dem Fight.
Rodtang & Duric nach dem Fight. Foto: Instagram Duric
Round 1 Rodtang vs. Puric – Quelle: One Championship ( via X )

Rodtang begeistert die heimischen Fans

ONE Flyweight Muay Thai Weltmeister Rodtang „The Iron Man“ Jitmuangnon elektrisierte das heimische Publikum mit einem unterhaltsamen Fight und einem einstimmigen Sieg über Denis „The Bosnian Menace“ Puric in ihrem 141,25-Pfund-Catchweight-Kickboxkampf. Rodtang zeigte eine andere Seite, indem er seine Geschwindigkeit und Beinarbeit nutzte, im Gegensatz zu seinem üblichen Pressure Fightstil, der ihn bei den Fans so beliebt gemacht hat.

Spannende Momente und wilde Schlagabtäusche

Obwohl Rodtang seine Strategie änderte, blieb der Kampf spannend. Als Puric ihn am Ende der Runde den Druck erhöhte, reagierte der thailändische Superstar mit starken Kombinationen. Der 39-jährige Außenseiter hatte seine Momente in der zweiten Runde und zwang Rodtang, im Nahkampf zu kämpfen. Dies führte zu wilden Schlagabtäuschen, bei denen Rodtang gezielt auf den Körper schlug und Puric mit haerten Haken konterte.

Rodtangs Aktivität und Ausdauer siegen

Im dritten Durchgang setzte „The Iron Man“ seine Nahkampftaktik fort. Trotz einiger solider Kombinationen des kanadisch-bosnischen Kämpfers waren Rodtangs Aktivität und Ausdauer zu stark, um überwunden zu werden. Nach neun Minuten intensiver Action sicherte sich der 26-Jährige einen hart erkämpften und einstimmigen Sieg und verbesserte seine beeindruckende Bilanz auf 272-43 in seiner glanzvollen Karriere.

Rodtang vs. Puric Round 3 – Quelle: One Championship ( via X )

Massenschlägerei bei Pressekonferenz: Nate Diaz & Jorge Masvidal sorgen für Chaos

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Nate Diaz vs Jorge Masvidal Anaheim Press Conference
Nate Diaz vs Jorge Masvidal

Am Donnerstag geriet die Pressekonferenz für den kommenden Boxkampf zwischen Nate Diaz & Jorge Masvidal außer Kontrolle. Während der Veranstaltung in Anaheim, Kalifornien, eskalierte die Situation, als Diaz die Pressekonferenz vorzeitig verließ und sein Team in eine Auseinandersetzung mit Masvidals Lager geriet.

Diaz & Masvidal: Vom MMA ins Boxen

Die Rivalität zwischen Nate Diaz & Jorge Masvidal geht in die nächste Runde. Nach ihrem legendären Kampf um den „Baddest Motherf***er“ (BMF)-Titel bei UFC 244 treffen sie nun im Boxring aufeinander. Der Kampf findet am 6. Juli im Kia Forum in Inglewood, Kalifornien, statt. Masvidal, der den ersten Kampf durch einen ärztlichen Stopp gewann, ist fest entschlossen, Diaz erneut zu besiegen​.

Spannungen und Trash-Talk

Die Spannung bei der Pressekonferenz war greifbar, als Diaz nach einem hitzigen Wortgefecht das Podium verließ. „Ich bin fertig mit dieser ganzen Pressekonferenz,“ sagte Diaz. „Ich bin froh, dass wir hier sind, um diese großartigen Kämpfe zu promoten, das ist cool. Aber abgesehen davon denke ich, dass meine Arbeit hier erledigt ist“​

Ein explosiver Rückkampf

Die erneute Begegnung der beiden ehemaligen UFC-Stars verspricht, ein spannendes Spektakel zu werden. Beide Kämpfer haben eine beeindruckende Karriere im MMA hinter sich und bringen ihre Erfahrung nun in den Boxring. Der Kampf wird weltweit live übertragen und von Fans sehnsüchtig erwartet​.

ONE 167: Tawanchai vs. Nattawut II – Ein Muay Thai-Spektakel

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Plakat One 167

Am Freitag, den 7. Juni, ( Deutsche Zeit: Samstag 8.06. um 02:00 Uhr ) kehrt die größte Kampfsportorganisation der Welt nach Bangkok zurück, um bei ONE 167: Tawanchai vs. Nattawut II in der Impact Arena für ein Spektakel zu sorgen. Dieses Event wird in der US-Primetime live übertragen und verspricht einige der spannendsten Kämpfe des Jahres.

Hauptkampf: Tawanchai vs. Nattawut II Im Hauptkampf treffen zwei der gefährlichsten Knockout-Künstler der Welt aufeinander. Tawanchai PK Saenchai, der aktuelle ONE Featherweight Muay Thai Weltmeister, möchte seinen Titel gegen den auf Platz 3 gesetzten Herausforderer „Smokin“ Jo Nattawut verteidigen. Nachdem Tawanchai im letzten Oktober einen knappen Sieg errungen hat, ist er entschlossen, diesmal einen klaren Sieg zu erringen und sich als der dominierendste Striker der Division zu etablieren. Nattawut hingegen ist hochmotiviert und will der erste sein, der Tawanchai bei ONE Championship besiegt und den Titel gewinnt​.

Mit Spannung erwartete Rückkehr von Rodtang Lange erwartet kehrt der ONE Flyweight Muay Thai Weltmeister Rodtang Jitmuangnon ONE 167 in den Ring zurück, um gegen Denis Puric anzutreten, der ihn seit Jahren herausfordert. Rodtang, bekannt für seinen aggressiven Kampfstil, möchte seine Position als einer der besten Striker der Welt weiter festigen​.

Weitere Highlights

  • Kade Ruotolos MMA-Debüt: Der Leichtgewichts-Submission-Grappling-Weltmeister Kade Ruotolo wird sein Debüt im MMA geben und gegen Blake Cooper antreten​.
  • Mikey Musumeci auf Rachefeldzug: Musumeci steigt eine Gewichtsklasse auf, um gegen Gabriel Sousa anzutreten, den letzten Mann, der ihn besiegt hat​.
  • Junge Talente: Johan Ghazali und Adrian Lee, beide junge und vielversprechende Kämpfer, sind ebenfalls auf der Fight Card vertreten​.

Das Event könnt Ihr Live auf One FC verfolgen

UFC-Legende Poirier scheitert fulminant – und deutet Rente an

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Poirier erhält noch einmal die Chance auf den Titel
Makhachev jubelt nach dem wohl härtesten Sieg seiner Karriere.
Makhachev jubelt nach dem wohl härtesten Sieg seiner Karriere.
(Foto: AP)

Mit Dustin Poirier erhält einer der verdientesten UFC-Fighter eine weitere Chance auf den Titelgewinn. Gegen den dominanten Leichtgewicht-Champion Islam Makhachev scheitert er jedoch und denkt über ein Karriereende nach. Im zweiten Hauptkampf erwartet die Fans ein Spektakel, doch am Ende bleibt nur ein Selfie mit Trump.

Islam Makhachev verteidigt Titel bei UFC 302

Islam Makhachev hat bei UFC 302 in Newark seinen Titel im Leichtgewicht gegen Dustin Poirier durch einen Submission-Sieg in der fünften Runde verteidigt. Während der Russe nun in einer neuen Gewichtsklasse auf Titeljagd geht, deutete der Amerikaner sein Karriereende an.

Runde 1: Dominanz von Makhachev

In der ersten Runde startete der Champion mit einer Schlagserie gegen die Deckung des Herausforderers und brachte einen Takedown durch. Am Boden arbeitete Makhachev gewohnt souverän, setzte erst einen Kimura-Griff an und eroberte den Rücken von Poirier. Dieser konnte sich zwar gegen weitere Aufgabegriffe wehren, musste die Runde jedoch sicher nach Punkten abgeben.

Poirier ist in Runde eins in der Defensive.
Poirier in der Defensive.
(Foto: AP)
Runde 2: Poirier zeigt Kampfgeist

Der Amerikaner hatte in Runde zwei bessere Momente. Die ersten Takedownversuche verteidigte er solide und hatte im Schlagabtausch mit dem Russen die besseren Karten. Selbst im Clinch setzte Poirier Uppercuts an, um sich zu lösen. Wenige Sekunden vor dem Rundenende brachte der Champion dann doch einen Takedown durch und stahl die Runde.

Runde 3: Intensive Auseinandersetzung

In Runde drei startete Makhachev besser. Im Clinch verpasste er Poirier einen heftigen Kniestoß und drängte ihn gegen den Käfigzaun. Dort verbesserte er seine Position, ehe Poirier sich irgendwie aufrappeln konnte. Ein entschlossener Poirier ging dann mehr Risiko ein, landete gute Schläge, fing sich aber auch einige Konter von Makhachev ein.

Runde 4: Spektakuläre Momente

Die vierte Runde war vollgepackt mit Highlights: Mit einem Ellbogen verpasste Poirier dem Champion einen tiefen Cut auf der Stirn, Makhachev zeigte viele gute Schlagkombinationen, scheiterte aber mit seinen Takedownversuchen.

Runde 5: Überraschende Entscheidung

Die Entscheidung in Runde fünf kam etwas überraschend. Ausgerechnet in der Käfigmitte, wo sich Poirier sonst so gut zu verteidigen wusste, schnappte sich Makhachev ein Bein des Amerikaners, zerrte ihn aus dem Gleichgewicht und setzte im Bodenkampf einen Aufgabegriff an. Der D’Arce-Choke war letztlich zu eng, Poirier klopfte ab.

Der D'Arce-Choke von Makhachev sitzt am Ende doch.
Der D’Arce-Choke von Makhachev sitzt am Ende doch. (Foto: AP)
Reaktionen nach dem Kampf

Makhachev lobte die Takedownverteidigung von Poirier und würdigte ihn als Legende des Sports. Er kündigte an, nun im Weltergewicht antreten und um den Titel kämpfen zu wollen. Der 35-jährige Poirier deutete dagegen sein Karriereende an. „Das könnte es gewesen sein“, sagte er nach dem Kampf. „Ich weiß, dass ich mit den Besten mithalten kann.“ Aber er müsse nicht kämpfen, nur um sich das zu beweisen. Er dankte anschließend seiner Familie für die jahrelange Unterstützung.

Daniel Dubois besiegt Filip Hrgovic – Jetzt Kampf gegen Joshua?

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Dubois vs. Hrgovic

Daniel Dubois besiegte am Samstag Filip Hrgovic durch einen technischen K.o. in der achten Runde aufgrund eines Cuts und sicherte sich damit den großen Kampf gegen den ehemaligen Weltmeister im Schwergewicht, Anthony Joshua. Dieser wird am 21. September im Londoner Wembley-Stadion stattfinden.

Der 26-Jährige Dubois (21-2, 20 K.o.), dominierte den Kampf, bevor er nach 57 Sekunden der achten Runde gestoppt wurde. Der Ringarzt empfahl dem Ringrichter, den Kampf aufgrund von Cuts über beiden Augen von Hrgovic abzubrechen. Hrgovic erlitt in der zweiten Runde einen schweren Cut über dem rechten Auge und im weiteren Kampfverlauf öffnete sich ein weitere Cut über dem Linken Auge von Hrgovic.

Der 31-jährige Hrgovic (17-1, 14 K.o.) hatte zwei Jahre lang auf eine Chance auf den IBF-Titel gewartet, doch nun ist es Dubois, der im September gegen den englischen Rivalen Joshua antritt, möglicherweise um den vakanten IBF-Weltmeistertitel im Schwergewicht.

Der zweifache Weltmeister Joshua (28-3, 25 K.o.), war am Ring in Saudi-Arabien, um den größten Sieg in Dubois‘ Karriere zu sehen, der ihm den IBF-Interimstitel einbrachte.

„Ich war anfangs etwas kalt, aber ich habe auf die Ratschläge aus der Ecke gehört,“ sagte Dubois. „Sobald ich ein paar Schläge gespürt habe, bin ich aufgewacht und war voll dabei. In der siebten Runde habe ich ihn erwischt, und es fügte sich alles zusammen. Ich bin so stolz auf mich. Letztes Jahr war ich ganz unten, aber jetzt bin ich ganz oben.

Der Kampf zwischen Dubois und Joshua wird der größte Kampf des Jahres im Vereinigten Königreich sein, da die meisten Top-Kämpfe nun in Saudi-Arabien ausgetragen werden. Es wird auch der größte Kampf in Dubois‘ Karriere sein, die er nach K.o.-Niederlagen gegen Oleksandr Usyk und Joe Joyce wieder aufgebaut hat.

Der Kampf zwischen Hrgovic und Dubois war der vierte von fünf Kämpfen im Promoter-gegen-Promoter-Wettbewerb in der Kingdom Arena in Riad. Vor dem letzten Kampf zwischen Deontay Wilder und Zhilei Zhang war Frank Warrens Queensberry Promotions mit einem 8:0-Vorsprung gegen Eddie Hearns Matchroom Boxing siegessicher.

Hrgovic, der die zweite Runde mit einem Cut über dem rechten Auge beendete, landete viele Treffer in einer dominanten vierten Runde. Dubois setzte jedoch weiterhin nach, nach der sechten Runde wirkte Hrgovic erschöpft und angeschlagen.

Blut strömte aus den beiden Cuts über den Augen Hrgovics Gesicht herunter, und er hatte nicht mehr die gleiche Energie wie zu Beginn des Kampfes.

Dubois setzte in der starken siebten Runde noch einmal einige harte Hände und seine Arbeitsrate drohte, Hrgovic zu überwältigen, als der Kampf dann in der achten Runde schlussendlich durch den Ringarzt abgebrochen wurde.

Zhilei Zhang besiegt Deontay Wilder mit brutalem TKO in der 5. Runde

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Zhang vs. Wilder Waage

Zhilei Zhang erzielte am Samstag in Riad, Saudi-Arabien, den größten Sieg seiner Karriere und könnte dabei das Ende der Laufbahn des ehemaligen Schwergewichtsweltmeisters Deontay Wilder besiegelt haben.

Der 41-jährige Zhang aus China landete einen perfekt getimten Konter mit einem rechten Haken, der Wilder ins Taumeln brachte. Gegen einen angeknockten Wilder ging Zhang (27-2-1, 21 KOs) nach vorne und traf ihn mit einem weiteren rechten Haken, der den Amerikaner hart auf den Ringboden schickte.

Der 38-jährige Wilder schaffte es irgendwie, vor dem Tencount wieder auf die Beine zu kommen, doch seine Beine waren immer noch wacklig, und der Ringrichter brach den Kampf bei 1:51 der 5. Runde ab.

„Ich habe ein paar Schläge geblockt, aber verdammt, er schlägt hart“ sagte Zhang über Wilder (43-4-1, 42 KOs), der als einer der härtesten Puncher in der Geschichte des Schwergewichts gilt. „Ich zolle ihm großen Respekt. Er ist ein harter Puncher. … Ich habe erfolgreich seine rechte Hand neutralisiert.“

Wilder hat vier seiner letzten fünf Kämpfe verloren, darunter eine Niederlage nach Punkten gegen Joseph Parker im Dezember sowie zwei Niederlagen gegen Tyson Fury in ihrer Schwergewichts-Trilogie. Wilder sagte vor dem Kampf, dass dies „der endgültige Abschied von Deontay Wilder“ sein könnte, falls er verliere.

Auch Zhang hatte zuvor eine Punktniederlage gegen Parker, den ehemaligen Schwergewichtsweltmeister, erlitten. Zhang hatte Parker im März zweimal zu Boden geschickt, verlor jedoch trotzdem nach Punkten.

Nun ist er wieder auf dem Weg, was er den „Weg zum Champion“ nennt. Der aktuelle Champion ist Oleksandr Usyk, der letzten Monat in Riad Fury besiegte.

Bei der Waage schienen die beiden ebenfalls in unterschiedlichen Gewichtsklassen zu kämpfen, Zhang wog 68,2 Pfund (31 Kg) mehr als Wilder.

Zhang nutzte diesen Gewichtsvorteil, um Wilder zu dominieren und ihn an den Seilen zu bedrängen. Als Rechtsausleger konnte Zhang mit seinen rechten Haken punkten, während Wilder seine gefürchtete rechte Hand zurückhielt und nur selten einsetzte.

Der Sieg brachte einen klaren Erfolg für Frank Warrens Queensberry Promotions, die in einem einzigartigen 5-gegen-5-Teamkonzept gegen den rivalisierenden britischen Promoter Eddie Hearns Matchroom Boxing antraten. Dieses Konzept wurde von Turki Alalshikh, dem Vorsitzenden der General Entertainment Authority von Saudi-Arabien, ins Leben gerufen.

Nach Zhangs TKO-Sieg überreichte Alalshikh Warren einen großen Scheck im Wert von 3 Millionen Dollar.

Alexander „Ironside“ Poppeck: Ein Weg durch Stahl und Schweiß

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Fightvorschau Poppeck vs. Kimball
Fotocredit: Oktagon MMA

Alexander „Ironside“ Poppeck, hat bei Oktagon 55 am 23.03.2024 in Stuttgart erneut seine Stärke und sein Können unter Beweis gestellt. In einem Kampf, der als Co-Mainevent angekündigt wurde, traf Poppeck auf Jeremy Kimball, einen Gegner, der aufgrund seines Kampfstils und seiner Erfahrung als ernsthafte Herausforderung galt. Doch was an diesem Abend folgte, war eine Demonstration purer Dominanz von Poppeck.

Die Dominanz gegen Kimball

Von der ersten Sekunde an setzte Poppeck Kimball unter Druck, nutzte seine überlegene Technik und physische Präsenz, um den Amerikaner in die Defensive zu drängen. Trotz Kimballs Versuchen, mit Schlägen aus der Distanz zu antworten, fand er sich schnell in einer Welt voller Schmerz wieder, als Poppeck ihn mit einer Serie von präzisen Treffern und Takedowns überwältigte. Der Kampf fand sein schnelles in der ersten Runde, als Poppeck Kimball nach knapp 2 Minuten mit einem Takedown auf den Boden zwang und sich dort dann den Rücken sichern konnte. Hier machte Poppeck alles richtig hakte die Hooks ein und machte Kimball lang. Mit einem kraftvollen Ground and Pound zwang Poppeck den Ringrichter zum Eingreifen, was ihm einen vorzeitigen Sieg durch technischen Knockout (TKO) sicherte.

Wer tritt als nächster Gegner an?

Nach seiner unerwarteten Niederlage im Kampf um den Interimstitel im Light Heavyweight gegen Pavol Langer im Juni des vergangenen Jahres, hat Alexander Poppeck eindrucksvoll bewiesen, dass er mehr als bereit ist, erneut um den Titel zu kämpfen. Seine triumphale Rückkehr und der überzeugende Sieg über Jeremy Kimball bei Oktagon 55 senden eine klare Botschaft an die Konkurrenz in seiner Gewichtsklasse.

In den kommenden Wochen wird sich entscheiden, wer der nächste Herausforderer für Poppeck sein wird. Eines steht jedoch jetzt schon fest: Mit seinem jüngsten Sieg hat Poppeck ein deutliches Zeichen gesetzt und potenzielle Gegner gewarnt. Jeder, der sich mit ihm im Oktagon misst, muss sich auf einen harten Kampf einstellen.

Poppecks Fähigkeit, sich nach Rückschlägen stark zurückzumelden und seine Position in der Light Heavyweight-Klasse zu festigen, macht ihn zu einem der spannendsten Kämpfer.

Fazit:

Poppeck hat bei Oktagon 55 nicht nur einen Kampf gewonnen; er hat eine Botschaft gesendet. Eine Botschaft, die laut und klar verkündet, dass er ein ernstzunehmender Anwärter auf den Titel ist und bereit steht. Die Fans warten gespannt darauf, was die Zukunft für Ihn bereithält.

Oktagon 55: „Die Helden von Stuttgart: Ein Rückblick auf die epischen Duelle“

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Fightvorschau Jungwirth vs. Pukac
Fotocredit: Oktagon MMA

Oktagon 55 in Stuttgart war ein Ereignis, welches MMA Fans alles geboten hat. Es war eine Nacht voller Emotionen, überraschender Wendungen und atemberaubender Kämpfe. Für die Fans und die Kämpfer selbst war es eine Erfahrung, die sie so schnell nicht vergessen werden. Oktagon hat einmal mehr bewiesen, dass es an der Spitze des europäischen MMA steht, und Stuttgart hat gezeigt, dass es ein würdiger Gastgeber für solche Events ist.

Christian Jungwirth dominert bei seinem Comeback

Im Hauptkampf von Oktagon 55 in Stuttgart lieferten sich Christian Jungwirth und Robert Pukac eine Taktikschlacht, die in Erinnerung bleiben wird. Jungwirth, der in der Heimatstadt als Favorit galt, trat mit einer beeindruckenden Mischung aus strategischem Geschick und physischer Dominanz auf. Von Beginn an setzte er Pukac mit einer aggressiven, aber kalkulierten Offensive unter Druck, ließ seinem Gegner kaum Raum zum Atmen und noch weniger Gelegenheit, seinen eigenen Kampfstil zu entfalten.

Jungwirths Ansatz war klar: Er wollte nicht nur reagieren, sondern das Geschehen im Oktagon bestimmen. Mit einer beeindruckenden

Christian Jungwirth in Action gegen Robert Pukac
Fotocredit: Oktagon MMA

Kombination aus Schlägen, Tritten und gezielten Takedowns demonstrierte er seine Vielseitigkeit und technische Überlegenheit. Pukac, bekannt für seine Stand-up-Fähigkeiten und Schlagkraft, fand sich unerwartet in der Defensive wieder und kämpfte darum, den Abstand zu wahren und Jungwirths Angriffen auszuweichen.

Doch Jungwirth ließ nicht locker. Er nutzte jede Gelegenheit, um Pukac in die Ecke zu drängen und ihn mit einer Flut von Kombinationen zu überwältigen. Seine Fähigkeit, den Kampf über die volle Distanz zu kontrollieren, zeugte von seiner außergewöhnlichen Kondition und seinem taktischen Verständnis. Selbst in den Momenten, in denen Pukac versuchte, das Blatt zu wenden, blieb Jungwirth fokussiert und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen.

Christian Jungwirth in Jubelpose
Fotocredit: Oktagon MMA

Die Punktrichter waren sich einig und werteten den Kampf einstimmig zu Gunsten von Jungwirth (50-45, 49-46, 50-45), ein Ergebnis, das seine Dominanz im Ring unterstrich. Dieser Sieg war nicht nur ein Beweis für Jungwirths Fähigkeiten als Kämpfer, sondern auch für seine mentale Stärke und Entschlossenheit. Er zeigte, dass er nicht nur zurückgekehrt war, um teilzunehmen, sondern um zu dominieren und seinen Platz an der Spitze zu behaupten.

Der Kampf gegen Pukac war eine Demonstration von Jungwirths Entschlossenheit, seinen Kampfstil zu diktieren und seinen Gegner von Anfang bis Ende unter Druck zu setzen. Es war ein Kampf, der nicht nur durch physische Stärke entschieden wurde, sondern auch durch taktische Überlegenheit und einen unerschütterlichen Willen zum Sieg.

Poppeck vs. Kimball: Ein kurzer, aber intensiver Schlagabtausch

Poppeck in Jubelpose
Fotocredit: Oktagon MMA

Alexander Poppeck traf im Co-Hauptkampf auf Jeremy Kimball in einem Kampf, der im Halbschwergewicht stattgefunden hätte, wäre Kimball nicht über dem Gewichtslimit gewesen. Poppeck ließ sich davon jedoch nicht beirren und beendete den Kampf vorzeitig mit einem TKO in der ersten Runde nach nur 3:30 Minuten. Diese beeindruckende Leistung unterstreicht Poppecks Schlagkraft und seine Fähigkeit, Kämpfe frühzeitig zu entscheiden.

Kertesz vs. Stolze: Ein Kampf der Techniken

In einem weiteren Weltergewichtsduell standen sich Niklas Stolze und Máté Kertész gegenüber. Stolze, ein ehemaliger UFC-Kämpfer, suchte nach seinem zweiten Sieg in Folge seit seinem Ausstieg aus der UFC. Kertész hatte jedoch andere Pläne und sicherte sich den Sieg durch Submission mittels Rear-Naked Choke in der zweiten Runde (2:42). Dieser Kampf zeigte Kertész‘ Vielseitigkeit und technisches Verständnis, indem er eine Lücke in Stolzes Verteidigung fand und diese effektiv ausnutzte.

Cordero vs. Schober: Eine eindeutige Entscheidung

Jaime Cordero und Dominic Schober lieferten sich ein Duell, das über die volle Distanz ging. Cordero dominierte den Kampf und gewann einstimmig nach Punkten (30-27, 30-27, 30-27). Seine überlegene Technik und Kondition ermöglichten es ihm, Schober in allen Bereichen des Kampfes zu übertreffen und einen klaren Sieg zu erringen.

Rysavy vs. Topallaj: Ein spektakulärer Knockout

Im Kampf zwischen Karol Rysavy und Arijan Topallaj erlebten die Zuschauer eine beeindruckende Vorstellung von Stärke und Präzision. Topallaj setzte sich durch einen kraftvollen Knockout in der ersten Runde durch. Dieser Kampf war ein klares Beispiel für die explosive Dynamik im MMA, bei der ein einziger gut platzierter Schlag das gesamte Duell entscheiden kann. Topallajs Sieg unterstreicht seine Schlagkraft und sein Potenzial in der Kampfsportwelt.

Übersicht über die restlichen Kämpfe des Abends

  • Sebastian Herzberg vs. Ruben Wolf: Herzberg gewann durch TKO aufgrund einer Verletzung von Wolf in der ersten Runde. Ein unglückliches Ende für Wolf, das die Unvorhersehbarkeit und das Verletzungsrisiko im MMA-Sport hervorhebt.
  • Wahid Najand vs. Jakub Bahník: In einem engen Kampf, der über die volle Distanz ging, setzte sich Najand durch eine geteilte Entscheidung durch (28-29, 29-28, 29-28). Dieser Kampf zeigte die technische Gleichwertigkeit und den Kampfgeist beider Kontrahenten.
  • Jorick Montagnac vs. Sebastian Heil: Montagnac dominierte den Kampf und gewann einstimmig nach Punkten (30-27, 30-26, 30-26). Seine überlegene Leistung in allen Bereichen des Kampfes sicherte ihm einen klaren Sieg.
  • Michael Deiga-Scheck vs. Nikolaos Serbezis: Deiga-Scheck lieferte eine beeindruckende Vorstellung ab und gewann durch Knockout in der ersten Runde nach nur 53 Sekunden. Ein schneller und entscheidender Sieg, der seine Schlagkraft unter Beweis stellt.
  • Lucia Szabová vs. Róża Gumienna: Szabová sicherte sich den Sieg durch Submission mittels Armbar in der dritten Runde. Dieser Kampf zeigte ihre technische Versiertheit und ihr Durchhaltevermögen.
  • Ion Taburceanu vs. Nenad Avramović: Taburceanu gewann durch TKO, nachdem Avramović sich zur Aufgabe entschied (Rücktritt) in der zweiten Runde. Ein Kampf, der Taburceanus Fähigkeit unterstreicht, Druck auszuüben und seinen Gegner zur Aufgabe zu zwingen.
  • Jacinta Austin vs. Karolina Wójcik: Austin setzte sich in einem hart umkämpften Duell einstimmig nach Punkten durch (30-27, 29-28, 30-27). Ihre konsequente Leistung und Kampfstrategie führten zu einem verdienten Sieg.

Verhoeven’s Triumph: Der Weg zum GLORY-König in einer Nacht

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Übersicht Heavyweight TeilnehmerEines der prestigeträchtigsten Turniere im Kampfsport kehrte am Samstagabend, dem 9. März, mit einem riesigen Knall zurück und lockte fast 20.000 Fans ins elektrisierende GelreDome-Fußballstadion in Arnheim, Niederlande.

Der GLORY Schwergewicht Grand Prix 2024 hat die Magie der Vergangenheit wieder eingefangen, als acht der besten Schwergewichtler des Planeten in einem aufregenden Turnier antraten, das von Anfang bis Ende voller Emotionen war.

Verhoeven WinRico Verhoeven (64-10, 21 KO) war der Gewinner des Abends, da er im Viertelfinale den Franzosen Sofian Laïdouni (35-3-1, 17 KO) besiegte, im Halbfinale den beliebten Marokkaner Nabil Khachab (27-5-1, 4 KO) ausschaltete und im Finale den tapferen Levi Rigters (17-2, 8 KO) bezwang. Doch es kam zu Dramatik, als Rigters Verhoeven mit einer unglaublichen Spinning Backfist zu Boden schickte.
Jedoch zeigte der Champion, warum er der ‚König des Kickboxens‘ ist, als er am Ende der zweiten Runde durch technischen K.o. gewann und seine Legende unter den großen Schwergewichtlern des Kickboxens von einst wahrhaftig zementierte.

Zusätzlich zum GLORY Schwergewicht Grand Prix wurde Tarik Khbabez (50-10-1, 28 KO) durch einen knappen Sieg über seinen erbitterten Rivalen Donegi Abena (27-10, 7 KO) der unangefochtene GLORY Halbschwergewicht-Champion.

Tyjani Beztati (26-4, 9 KO) verteidigte seinen GLORY Leichtgewicht-Titel zum fünften Mal, indem er einen Punktsieg über den Deutschen Enriko Kehl (52-15-2, 30 KO) errang. Kehl wurde in der zweiten Runde von einem Zeh im Auge getroffen, was seine Sicht für die restliche Kampfzeit stark einschränkte.

„GLORY-Rivalität auf dem Höhepunkt: Beztati und Kehl kämpfen um die Krone!“

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Jetzt ist es offiziel: Beztati verteidigt seinen Titel gegen Kehl

Wie wir bereits in unserem Bericht im Dezember angekündigt hatten, steht nun das offizielle und mit Hochspannung erwartete Kickbox-Duell fest. In einem Kampf, der als spektakuläres Feuerwerk in der Welt des Kickboxens gilt, wird der amtierende GLORY Leichtgewichts-Champion Tyjani Beztati seinen Titel gegen den erfahrenen deutschen Kickbox-Star Enriko Kehl verteidigen. Dieses hochkarätige Aufeinandertreffen ist für den 9. März 2024 im renommierten GelreDome in Arnheim angesetzt, einer Arena, die auch den fesselnden GLORY Schwergewichts-Grand-Prix beherbergen wird.

Enriko-Kehl-vs.-Tyjani-Beztati
Bildquelle: Glory Kickboxing

„Beztatis Weg zur Kickbox-Elite: Vier Titelverteidigungen und Dominanz“

Tyjani Beztati, mit einer beeindruckenden Bilanz von 25-4 und 9 KOs, eroberte den GLORY Leichtgewichts-Titel bei GLORY 78 im Jahr 2021. Seitdem hat er sich als dominante Kraft in seiner Gewichtsklasse etabliert. Mit vier erfolgreichen Titelverteidigungen gegen hochkarätige Gegner wie Federgewichts-Champion Petch und RISE-Champion Kaito Ono hat Beztati seinen Status unter den Elite-Kickboxern gefestigt. Jetzt steht er vor einer seiner größten Herausforderungen in der Titelverteidigung gegen den erfahrenen und unerbittlichen Enriko Kehl.

Kehls Aufstieg bei Glory: Der Hurricane will an die Spitze

Enriko Kehl, mit einer beeindruckenden Kampfstatistik von 52-15-2 und 30 KOs, betrat 2023 die GLORY-Bühne und etablierte sich schnell als eine nicht zu unterschätzende Kraft. Seine aufeinanderfolgenden Siege brachten ihm die Position des Nummer-eins-Herausforderers um den Leichtgewichtstitel ein. Die Rivalität zwischen Kehl und Beztati erreichte ihren Höhepunkt bei GLORY 90, als die beiden Kämpfer nach Kehls eindrucksvollem Sieg über Arman Hambaryan in einem hitzigen Face-off aufeinandertrafen.

GLORY Heavyweight Grand Prix

Während sich die Leichtgewichts-Titanen auf ihren Kampf im GelreDome vorbereiten, erwartet die Fans eine spektakuläre Demonstration von Können, Herz und Entschlossenheit. Der GLORY Heavyweight Grand Prix präsentiert ein episches Schwergewichtsturnier mit acht Teilnehmern, darunter Größen wie Rico Verhoeven, Antonio Plazibat, Tariq Osaro, Levi Rigters, Uku Jürjendal, Bahram Rajabzadeh, Nabil Khachab und Sofian Laïdouni, die alle an einem Abend um den Sieg kämpfen.

Beztati gegen Kehl offizieles Plakat
Bildquelle: Glory Kickboxing

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