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Agit Kabayel bezwingt Arslanbek Makhmudov: Ein Triumph im Schwergewicht

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Agit Kabayel in Jubelpose

Überraschung beim „Day of Reckoning“ in Saudi-Arabien

In einem der bedeutendsten Kämpfe seiner Karriere trat der Bochumer Schwergewichtler Agit Kabayel vom SES Boxstall gegen den in Kanada lebenden Russen Arslanbek Makhmudov an. Der Kampf, der Teil des „Day of Reckoning“ in der Kingdom Arena in Saudi-Arabien war, stellte für beide ungeschlagenen Schwergewichtler eine große Herausforderung dar. Sie kämpften um den North American Boxing Federation (NABF) und WBA Inter-Continental Titel.

Beweglichkeit und starke Körpertreffer

Agit Kabayel trifft mit einem rechten HakenKabayel startete den Kampf mit großer Beweglichkeit und nutzte seine Chancen in der Halb- und Nahdistanz geschickt aus. Trotz der Reichweiten- und Größenvorteile von Makhmudov gelang es Kabayel, effektive Jabs zum Körper zu platzieren und in der ersten Runde ausgeglichene Treffer zu landen.

Dominanz in den mittleren Runden

In der dritten Runde zeigte Kabayel eine beeindruckende Leistung, indem er mit langen linken Haken, Aufwärtshaken und seiner rechten Schlaghand zum Kopf und Körper von Makhmudov traf. Diese Powershots brachten Makhmudov sichtlich ins Wanken.

Knockdowns sichern den Sieg

Die vierte Runde war geprägt von Kabayels Dominanz. Er setzte seine erfolgreiche Serie von Aufwärtshaken fort und schickte Makhmudov zum ersten Mal zu Boden. Kabayel roch den Sieg und intensivierte seine Angriffe mit kräftigen Schlägen zum Körper, was zu einem weiteren Knockdown führte. Schließlich beendete der Schiedsrichter Mark Lyson den Kampf zugunsten von Kabayel.

Überraschender Sieg und Aufstieg in die Weltspitze

Dieser vorzeitige Sieg von Agit Kabayel, der bei den Buchmachern nicht als Favorit galt, markiert den größten Erfolg seiner Karriere. Mit diesem beeindruckenden Sieg über Makhmudov hat Kabayel nicht nur den „Löwen“ gezähmt, sondern sich auch in die absolute Weltspitze des Schwergewichtsboxens katapultiert. Mit diesem 24. Sieg als Profiboxer sicherte sich Kabayel zudem die NABF und WBA Inter-Continental-Titel im Schwergewicht, was seine Position als einer der führenden Schwergewichtler weiter festigt.

Agit Kabayel nach jubelt nach seinem dritten Niederschlag

Tawanchai besiegt Superbon bei ONE Championship

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ONE Championship Titel Fight

Ein Muay Thai-Klassiker im Lumpinee Boxing Stadium

In einem Kampf, der als sofortiger Klassiker in Erinnerung bleiben wird, verteidigte Tawanchai PK Saenchai erfolgreich seinen ONE Federgewicht Muay Thai Weltmeistertitel gegen Superbon Singha Mawynn. Dieser hochkarätige Kampf im Lumpinee Boxing Stadium war der perfekte Abschluss eines außergewöhnlichen Jahres für die Muay Thai-Abteilungen der ONE Championship.

Taktische Meisterleistung von Tawanchai im Ring

Der 24-jährige Champion Tawanchai zeigte von Beginn an seine strategische Brillanz. Mit Push-Kicks hielt er den ehemaligen ONE Federgewicht Kickbox-Weltmeister auf Distanz und neutralisierte so effektiv Superbons berühmte High Kicks. Tawanchais Fähigkeit, sich anzupassen und die Bewegungen seines Gegners zu kontern, unterstrich seinen außergewöhnlichen Kampf-IQ, ein Merkmal, das die Großen in diesem Sport auszeichnet.ONE Championship Titel Fight

Superbons zähes Comeback und Tawanchais Konterangriffe

Superbon, der sich nicht so leicht entmutigen lässt, passte seine Strategie an und konzentrierte sich auf Nahkampfangriffe, überraschte viele mit seinem geschickten Einsatz von Ellenbogen. Doch Tawanchai hielt mit dieser Intensität mit und setzte kraftvolle Ellenbogen ein, die Superbons Widerstandsfähigkeit auf die Probe stellten. Trotz Superbons Versuchen, mit High Kicks wieder die Kontrolle zu erlangen, blieb Tawanchai mit klugen Verteidigungsmanövern und scharfen Konterpunches vorn.

Ein knapper Sieg und Hinweise auf zukünftige Ambitionen

Nach intensiven fünf Runden ging Tawanchai als Sieger durch Mehrheitsentscheidung hervor und übertraf Superbon knapp. Dieser Sieg bestätigte nicht nur seine Dominanz in der ONE Federgewicht Muay Thai Division und verbesserte seine beeindruckende Bilanz auf 132-31-2, sondern deutete auch auf seine Bestrebungen hin, neue Herausforderungen im Sport anzunehmen.

ONE Championship Titel FightIn seinem Interview nach dem Kampf äußerte Tawanchai den Wunsch, ins Kickboxen einzusteigen, und signalisierte damit seinen Ehrgeiz, in mehreren Kampfsportdisziplinen zu dominieren. Diese Aussage hat zweifellos Begeisterung unter Fans und Konkurrenten gleichermaßen geweckt, da sie gespannt auf Tawanchais nächsten Schritt in seiner bereits glanzvollen Karriere warten.

„OKTAGON Gamechanger: Revolution im europäischen MMA mit Rekord-Preisgeld und Elite-Kämpfern“

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OKTAGON-MMA-Game-Changer-Tournament-2024-Lightweight-Marcel-Grabinski-Konrad-Dyrschka_1Das OKTAGON Gamechanger-Turnier hat die europäische MMA-Szene nachhaltig geprägt und setzt neue Maßstäbe in der Welt des Kampfsports. In diesem Jahr führte OKTAGON MMA, Europas größte Kampfsport-Organisation, diesen speziellen Wettbewerb zum ersten Mal durch.

Rekordsummen im MMA: Das OKTAGON Gamechanger-Turnier

Insgesamt 16 Athleten traten im Turnier-Modus gegeneinander an, um ein Gesamtpreisgeld von einer Million Euro zu kämpfen. Im großen Finale am 29. Dezember in Prag stehen Bojan Velickovic und Andreas Michailidis gegenüber, wobei der Sieger ein Preisgeld von 300.000 Euro erhält und der Verlierer immerhin noch 130.000 Euro mit nach Hause nimmt. Solch hohe Preisgelder waren im europäischen MMA bislang unerreicht.

OKTAGON-Gründer Ondrej Novotny über den Erfolg des Turniers

Ondrej Novotny, Gründer von OKTAGON, betont die enorme Reichweite der ersten Ausgabe des Tipsport Gamechanger. „Für uns haben sich neue Türen in vielen europäischen Ländern geöffnet“, so Novotny. Länder wie Griechenland, Serbien und Skandinavien zeigen großes Interesse an den Übertragungsrechten.

Zweite Turnier-Ausgabe im Jahr 2024

Nach dem großen Erfolg im Weltergewicht wird die zweite Ausgabe des Turniers im Jahr 2024 stattfinden, diesmal mit den besten OKTAGON-MMA-Game-Changer-Tournament-2024-Lightweight-Daniel-Torres-Mago-Machaev_1Leichtgewichts-Athleten Europas. Deutsche Kämpfer wie Konrad Dyrschka und Mo Grabinski werden ebenfalls teilnehmen, wobei Grabinski interessanterweise seine Gewichtsklasse wechselt.

Internationale Teilnehmer und Turnierablauf

Zu den weiteren Teilnehmern gehören Athleten aus verschiedenen europäischen Ländern:

  • Ronald Paradeiser (17-8) aus der Slowakei
  • Makwan Amirkhani (17-9) aus Finnland
  • Akonne Wanliss (7-2) aus England
  • Predrag Bogdanovic (14-1) aus Serbien
  • Acoidan Duque (19-4, 1NC) aus Spanien
  • Mohamed Machaev (13-1, 1NC) aus Österreich
  • Daniel Torres (14-5, 2NC) aus Österreich
  • Milos Janicic (16-3) aus Montenegro
  • Marcel Grabinski (23-9) aus Deutschland
  • Konrad Dyrschka (16-2, 1NC) aus Deutschland
  • Mateusz Legierski (10-1) aus Polen
  • Vladimir Lengál (6-1) aus der Tschechischen Republik

Die erste Turnier-Runde ist für „OKTAGON 54“ am 2. März 2024 in Ostrava geplant. Das Turnier folgt einem Ausscheidungsprinzip mit Viertelfinale, Halbfinale und dem großen Finale Ende 2024.

Einzigartiges Fan-Engagement bei OKTAGON

Eine Besonderheit des OKTAGON Gamechanger ist die Einbindung der Fans in wichtige Turnierentscheidungen. Fans können online einen „Lucky Loser“ wählen, der bei einer Verletzung eines Fighters wieder ins Turnier zurückkehren kann. Dieses Prinzip wird nach jeder Runde wiederholt, wodurch die Fans aktiv am Turniergeschehen teilhaben können.

Preisgeldverteilung bei OKTAGON Gamechanger

Das Turnier zeichnet sich durch seine großzügige Preisgeldverteilung aus, die von 15.000 Euro für eine Niederlage in der Eröffnungsphase bis zu 300.000 Euro für den Turniersieg reicht.

Für weitere Informationen und Updates zum OKTAGON Gamechanger und anderen MMA-Veranstaltungen besuchen Sie
www.german-fight-news.de.

„Aaron Borns beeindruckender Weg ins Finale der Lumpinee World Championship Super Champ Serie“

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Am 16. Dezember trat Aaron Born vom Thai-Box Club Singen im berühmten Lumpinee Stadium in Bangkok zum «Global House Grand Prix»-WM Titelkampf an. Er stand im Finale der prestigeträchtigen «Lumpinee World Championship Super Champ»-Serie (LWC Super Champ) gegen den thailändischen Lokalmatador Detrit Kraisiraphop.

Herausforderung im Lumpinee Stadium

Born, der als erster Deutscher das Finale der LWC Super Champ-Serie erreichte, musste sich gegen den starken Gegner Kraisiraphop behaupten. Trotz seines Kämpferherzens und der beeindruckenden Leistung in den Vorrunden konnte sich Born gegen den erfahrenen Thailänder nicht durchsetzen.

Ein Kampf voller Herausforderungen

Schon zu Beginn des Kampfes geriet Born unter Druck und musste nach mehreren harten Schlägen von Kraisiraphop zu Boden. Trotz eines ersten Niederschlags und der anschließenden schweren Treffer gegen den Kopf, zeigte Born große Entschlossenheit und stand immer wieder auf, um weiterzukämpfen. Letztendlich musste der Ringrichter den Kampf jedoch abbrechen.

Born und Kraisiraphop nach dem Kampf

Stolze Leistung trotz Niederlage

Auch wenn der Kampf nicht wie erhofft endete, kann Aaron Born stolz auf seine Leistung sein. Sein Einzug ins Finale der LWC Super Champ-Serie ist ein historischer Erfolg und zeugt von seinem Talent und seiner Hingabe zum Muay Thai.

Die Bedeutung der LWC Super Champ-Serie

Die LWC Super Champ-Serie, die über das ganze Jahr mit mehreren Qualifikationsturnieren im Lumpinee Stadion stattfand, gehört zu den renommiertesten Muay Thai Veranstaltungen in Thailand. Borns Weg ins Finale, geprägt von Siegen gegen starke Gegner, unterstreicht die Qualität und den hohen Anspruch der Serie.

Muay Thai: Eine tief verwurzelte Tradition in Thailand

Muay Thai, mit einer jahrtausendealten Tradition in Thailand, genießt dort einen ähnlichen Stellenwert wie Fußball in Deutschland. Das Lumpinee Stadium, als das berühmteste Muay Thai Stadion, ist der Traum jedes Thai-Boxers. Für Born war es eine Ehre, in dieser legendären Arena anzutreten.

Aaron Born blickt trotz der Niederlage optimistisch in die Zukunft: „Ich bin dankbar für ein erfolgreiches Jahr 2023 und freue mich auf ein starkes Jahr 2024. Wir bleiben am Ball und arbeiten weiter.“

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„UFC 296 Eskalation: Sean Strickland greift Dricus Du Plessis in der Menge an“

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Bei UFC 296 kam es zu einem unerwarteten und schockierenden Zwischenfall, der die MMA-Welt in Aufruhr versetzte. Sean Strickland, der amtierende Mittelgewichtschampion der UFC, griff seinen zukünftigen Gegner Dricus Du Plessis in einer öffentlichen Veranstaltung an. Dieser Vorfall, der sich im T-Mobile Arena abspielte, deutet auf eine tiefe Feindseligkeit zwischen den beiden Kämpfern hin, die vor ihrem geplanten Titelkampf am 20. Januar eskalierte.

Unerwartete Konfrontation bei UFC 296

Die Auseinandersetzung zwischen Strickland und Du Plessis war nicht nur eine physische Konfrontation, sondern auch ein Zeichen der intensiven Rivalität, die sich zwischen den beiden Athleten entwickelt hat. Berichten zufolge sprang Strickland über eine Reihe von Sitzen, um Du Plessis anzugreifen, was zu einem Tumult in der Menge führte. Dieser Vorfall hat die Spannung vor ihrem bevorstehenden Kampf deutlich erhöht und wirft Fragen über das professionelle Verhalten der Kämpfer auf.

Stricklands aggressive Aktionen

Sean Strickland, bekannt für seinen aggressiven Kampfstil im Octagon, hat mit diesem Vorfall eine neue Ebene der Konfrontation erreicht. Sein unerwartetes Vorgehen gegen Du Plessis zeigt, dass die Rivalität zwischen den beiden Kämpfern weit über die sportlichen Grenzen hinausgeht. Diese Aktion könnte auch Auswirkungen auf Stricklands Ruf und seine zukünftige Karriere in der UFC haben.

Die Zukunft des Titelkampfes

Der geplante Titelkampf zwischen Strickland und Du Plessis ist nun von noch größerem Interesse für die Fans der UFC. Die Frage, wie sich dieser Vorfall auf die Dynamik ihres bevorstehenden Kampfes auswirken wird, bleibt offen. Fans und Experten erwarten nun einen noch intensiveren und emotional aufgeladenen Kampf.

 

„KSW 89: Spektakuläre Kämpfe und Überraschungen in Gleiwitz“

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Bei KSW 89, dem neuesten Event von Polens führender MMA-Organisation, gab es am 16. Dezember in Gleiwitz spannende Kämpfe und unerwartete Wendungen. Fans der Mixed Martial Arts wurden Zeugen, wie Salahdine Parnasse, der Doppel-Champion aus Frankreich, versuchte, Geschichte zu schreiben, indem er einen dritten Titel anstrebte.

KSW 89

Salahdine Parnasse: Der Versuch, Triple-Champ zu werden

Salahdine Parnasse, der aktuelle Federgewichts- und Leichtgewichts-Champion, trat in einer neuen Gewichtsklasse an. Der 25-jährige Franzose wagte den Schritt ins Weltergewicht, um sich zum Triple-Champ zu krönen. Doch gegen den polnischen Titelträger Adrian Bartosinski verlief der Kampf nicht nach Plan. Bartosinski, 28 Jahre alt, blieb seinem Gameplan treu, dominierte den Kampf und sicherte sich nach fünf Runden einen einstimmigen Punktsieg, seinen 15. Sieg in Folge.

Pawel Pawlak verteidigt Mittelgewichtstitel

Im Co-Main Event des Abends standen sich Pawel Pawlak und die polnische MMA-Legende Michal Materla im Mittelgewicht gegenüber. Pawlak verteidigte erfolgreich seinen Titel und setzte sich nach Punkten gegen den erfahrenen Materla durch, um sein Gold in der Klasse bis 84 Kilogramm zu behalten.

Mixed Results für UFC-Veteranen und aufstrebende Talente

UFC-Veteran Marcin Held erlebte ein enttäuschendes KSW-Debüt, als er gegen Raul Tutarauli in der zweiten Runde durch KO unterlag. Ahmed Vila hingegen, der in Österreich trainiert, konnte einen Punktsieg über Lukasz Charzewski verbuchen.

„Paddy Pimblett triumphiert über Tony Ferguson bei UFC 296: Ein Wendepunkt in Fergusons Karriere“

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pimblet vs. ferguson rechte geradeIn einem aufsehenerregenden Leichtgewichtskampf bei der UFC hat Paddy Pimblett einen bedeutenden Sieg gegen Tony Ferguson errungen. Dieser Kampf könnte einen Wendepunkt in der Karriere des erfahrenen Ferguson markieren und hebt Pimbletts Stellung in der MMA-Welt hervor.

Pimblett vs. Ferguson: Ein Kampf der Generationen

Paddy Pimblett, 28 Jahre alt, setzte seine Siegesserie in der UFC fort, indem er Tony Ferguson in einem einstimmigen Entscheidungssieg (30-27) besiegte. Dieser Kampf war nicht nur ein Sieg für Pimblett, sondern auch ein Moment, der die Zukunft von Tony Ferguson als Profikämpfer in Frage stellt.

Pimbletts Dominanz im Octagon

Pimblett zeigte eine beeindruckende Leistung, indem er Ferguson mit rechten Händen und einem fliegenden Knie in der ersten Runde traf und ihn in der zweiten und dritten Runde am Boden kontrollierte. Ferguson, der im Februar 40 Jahre alt wird, hat nun sieben Kämpfe in Folge verloren, was Fragen über das Ende seiner Karriere aufwirft.

Pimbletts Aufstieg in der UFC

Mit diesem Sieg verbesserte Pimblett seinen Kampfrekord auf 5-0 in der UFC. Er ist ungeschlagen in 13 aufeinanderfolgenden Kämpfen seit 2015 und besitzt nun die zweitlängste Siegesserie in der Geschichte des Weltergewichts. Pimblett, der als Nummer 4 der Pfund-für-Pfund-Rangliste in den Kampf ging, hat sich als einer der heißesten Kämpfer der Welt etabliert.

Ferguson und die Zukunft

Tony Ferguson, der von Fitness-Guru und Motivationsredner David Goggins betreut wurde, hat trotz der Niederlagen erklärt, dass er noch lange nicht an den Ruhestand denkt. Seine Leistung gegen Pimblett zeigt jedoch, dass er möglicherweise vor neuen Herausforderungen steht.pimblett und ferguson

Was kommt als Nächstes für Pimblett und Ferguson?

Nach dem Kampf äußerte sich Paddy zu seinen Zukunftsplänen und seiner Entschlossenheit, weiterhin in der UFC zu dominieren. Ferguson hingegen muss möglicherweise seine Strategie überdenken, um in der Welt des MMA weiterhin erfolgreich zu sein.

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„UFC 296: Edwards verteidigt Titel gegen Covington in packendem Käfig-Duell“

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Edwards_Covington_1Leon Edwards sicherte sich bei UFC 296 seine zweite erfolgreiche Verteidigung des UFC-Weltergewichtstitels mit einem dominanten Sieg über Colby Covington im Hauptkampf des letzten UFC-Pay-per-View-Events des Jahres.

Nachdem die Spannungen bereits auf der Pressekonferenz vor dem Kampf am Donnerstag hochkochten, als Covington Edwards‘ Vater erwähnte, der ermordet wurde, als Edwards noch ein Teenager war, konnte Covington diese Energie nicht in den Octagon übertragen. Er schaffte es kaum, Edwards während des größten Teils des Kampfes ernsthaft zu bedrohen. Bis auf eine Phase im zweiten Teil der fünften Runde, in der Covington Edwards auf der Matte kontrollierte, dominierte Edwards den Kampf und erreichte einen einstimmigen Entscheidungssieg (49-46, 49-46, 49-46).

Edwards (22-3, 1 NC) ist einer der heißesten Kämpfer der Welt. Er gewann am Donnerstagabend bei den Fighters Only World MMA Awards vier Trophäen, darunter die Auszeichnung als Kämpfer des Jahres. Er ist seit 2015 in 13 aufeinanderfolgenden Kämpfen ungeschlagen und besitzt nun allein den zweitlängsten Siegeszug in der Geschichte des Weltergewichts. Edwards ging als Nummer 4 der Pound-for-Pound -Rangliste in den Kampf. Covington (17-4) hat nun drei seiner letzten fünf Kämpfe verloren.

Im Co-Hauptkampf errang Alexandre Pantoja seinen ersten erfolgreichen Titelverteidigungssieg im UFC-Fliegengewicht mit einem einstimmigen Entscheidungssieg über Brandon Royval. Pantoja (27-5) hat nun vier Kämpfe in Folge gewonnen. Royval (15-7) sah seine Siegesserie von drei Kämpfen beendet.

„Jake Pauls triumphiert gegen Profiboxer Andre August“

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Paul vs. August

In einer spektakulären Nacht im Boxring des „Caribe Royale Orlando Hotel“ in Orlando, Florida, USA, demonstrierte Jake Paul, der Star aus Westlake, Ohio, seine beeindruckende Boxkunst. In seinem neunten Profikampf gelang ihm ein atemberaubender Sieg durch Knockout in der ersten Runde gegen den erfahrenen Boxer Andre August aus Houston, Texas.

Jake Paul: Vom Influencer zum Profiboxer

Paul, der in Puerto Rico lebt und trainiert, zeigte eine herausragende Leistung und bestätigte seine Boxfähigkeiten gegen einen etablierten Profiboxer. Trotz eines starken Starts von August, der Paul kurzzeitig mit einem rechten Schlag traf, meisterte Paul die Herausforderung mit Bravour. Seine schnelle Beinarbeit und geschickte Ausweichmanöver ließen Augusts Angriffe ins Leere laufen.
Der entscheidende Moment kam nach 2:32 Minuten in der ersten Runde. Paul landete einen präzisen, kraftvollen Aufwärtshaken, der durch Augusts Deckung brach und ihn seitlich am Kinn traf. August ging zu Boden und blieb für einige Sekunden regungslos liegen. Obwohl er sich wieder aufrappelte, war er sichtlich angeschlagen und schwankte in die Seile, woraufhin der Ringrichter Christopher Young den Kampf zu Recht abbrach.

Mit diesem Sieg verbesserte Jake Paul seinen Kampfrekord auf 8-1-0 und erzielte seinen fünften Knockout in einem Cruisergewichtskampf über acht Runden. Dieser Erfolg markiert auch seinen zweiten Sieg in Folge seit der umstrittenen Niederlage gegen Tommy Fury im Februar in Diriyah, Saudi-Arabien.

Was kommt als Nächstes für Jake Paul?

Nach dem Kampf äußerte sich Paul gegenüber dem DAZN-Interviewer Ariel Helwani: „Ich weiß nicht, was ich heute Abend bewiesen habe, aber ich werde einfach weitermachen. Dies ist ein Schritt auf meinem Weg zum Weltmeister. Offensichtlich können diese Jungs nicht mit mir mithalten.“


Von der Ankündigung zum Triumph

Pauls erster Knockout, der als „Knockout des Jahres“ gefeiert wurde, ereignete sich im Dezember 2021 gegen den ehemaligen UFC-Champion Tyron Woodley. Der 35-jährige Andre August, der mit einer beeindruckenden Fünf-Kämpfe-Siegesserie in den Ring stieg, erlitt erst seine zweite Niederlage als Profi.

Vor dem Kampf hatte Paul bereits angekündigt, August in der ersten Runde zu besiegen, und er hielt sein Versprechen. Mit diesem Sieg hat sich der ehemalige Influencer-Boxer als ernstzunehmender Profiboxer etabliert, von dem die Boxwelt noch viel erwarten kann.

„UFC 297: Explosiver Titelkampf im Mittelgewicht – Strickland vs. Du Plessis in Toronto!“

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UFC 297: Ein Spektakel, das man nicht verpassen sollte

Am 6. November kündigte UFC-Präsident Dana White über Social Media einen mitreißenden Titelkampf für Anfang 2024 an. Fans des Mixed Martial Arts (MMA) können sich auf einen echten Kracher im neuen Jahr freuen: Der amtierende UFC-Mittelgewichts-Champion Sean Strickland wird seinen Gürtel gegen Dricus du Plessis am 20. Januar in Toronto bei UFC 297 verteidigen.

UFC 297

Sean Strickland: Der Champion mit dem Überraschungssieg

Sean Strickland (28-5) aus den USA hat seinen Titel auf spektakuläre Weise erobert, indem er im September in einem Überraschungssieg gegen Israel Adesanya triumphierte. Seine erste Titelverteidigung wird gegen Dricus Du Plessis (20-2) sein, einen Herausforderer, der mit Spannung erwartet wird.

Dricus Du Plessis: Der südafrikanische Herausforderer mit makellosem Rekord

Der südafrikanische Herausforderer Du Plessis, der seinen beeindruckenden 6-0 Kampfrekord in der UFC mit einem dominanten Sieg über den ehemaligen Champion Robert Whittaker im Sommer untermauerte, erhält nun die Chance, nach dem begehrten Gürtel zu greifen.

Mehr als nur ein Titelkampf

Neben dem aufsehenerregenden Mittelgewichtstitelkampf sind bei UFC 297 zwei weitere Titelkämpfe bestätigt: Islam Makhachev tritt im Leichtgewicht gegen Charles Oliveira zum Rematch an, während Raquel Pennington und Mayra Bueno Silva um den vakanten Titel im Bantamgewicht kämpfen werden.

Ein weiteres Highlight: Der mögliche Rückkampf Rakic vs. Blachowicz

Obwohl von offizieller Seite noch unbestätigt, deutet MMA-Journalist Ariel Helwani auf einen möglichen Rückkampf zwischen Aleksandar Rakic und Jan Blachowicz  hin.

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